Kaiser Franz Joseph
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> Der letzte wahre Kaiser der Donaumonarchie > Rollenzwang und Freiräume eines Weltherrschers> Sein Leben abseits von Protokoll und Zeremoniell WIE WAR DER KAISER als Privatmann? Dieser Frage geht Katrin Unterreiner akribisch nach. Sie haucht historischen Quellen Leben ein, erzählt von der Kindheit des Kaisers und seiner Beziehung zu seiner Mutter Erzherzogin Sophie, seiner großen und lebenslangen Liebe zu Kaiserin Elisabeth, von seinem problematischen Verhältnis zu seinem einzigen Sohn Kronprinz Rudolf, der sich, dreißigjährig, das Leben nimmt. Von 1848 bis zu seinem Tod 1916 war Franz Joseph I Kaiser eines Reiches mit 56 Millionen Einwohnern. In seiner über 60jährigen Regierungszeit hat er die Residenzstadt Wien geprägt und den Vielvölkerstaat als unantastbare Symbolfigur zusammengehalten. Das offizielle Bild stellt den Kaiser pflichtbewusst, spartanisch und seinen Idealen treu dar. Im Gegensatz dazu sind die großen Themen dieses Buches die unbekannten Seiten des Kaisers: phantasievolles Kind, Familienmensch und Vater, humorvoller Monarch, leidenschaftlich Liebender und vom Schicksal getroffener Herrscher – im Detail beschrieben und mit Zeugnissen aus seinem persönlichen Besitz illustriert.