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Verbraucherschutz auf elektronischen Märkten

Untersuchung zu Möglichkeiten und Grenzen eines regulativen Paradigmenwechsels im internetbezogenen Verbraucherprivatrecht

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  • 473 Seiten
  • 17 Lesestunden

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Die gesetzlichen Vorschriften zum Schutz des Verbrauchers im Internethandel werden zunehmend komplex und unübersichtlich. Es fehlen jedoch Untersuchungen, die dieses Rechtsgebiet theoretisch aufbereiten, seine ökonomischen Grundlagen analysieren und die praktischen Implikationen des Verbraucherschutzrechts beleuchten. Der Autor erkennt, dass sich Theorie und normative Ausgestaltung des Verbraucherprivatrechts eng an die traditionelle Wirtschaftstheorie und das herrschende Markt- und Wettbewerbsmodell angelehnt haben. Offizielle Verbraucherpolitik wird hauptsächlich als allgemeine Wettbewerbspolitik verstanden, während Verbraucherprivatrecht stark mit Wettbewerbs- und Kartellrecht verknüpft ist. Mit dem Aufkommen elektronischer Märkte, insbesondere im Internet, wird die Fragestellung nach Dysfunktionalitäten des traditionellen verbraucherrechtlichen Paradigmas relevant, da die Prinzipien der neoklassischen Wirtschaftstheorie hier nicht mehr uneingeschränkt gelten. Stattdessen sind neue Regeln in der sogenannten 'Internet-Ökonomie' zu beachten. Diese Aspekte wurden bei der Regelung des Internet-Verbraucherprivatrechts vom Gesetzgeber jedoch nicht berücksichtigt. Der Autor untersucht die theoretisch und praktisch relevanten Fragen, wie die Internet-Ökonomie die Rolle des Verbrauchers verändert und ob es einen Novellierungsbedarf für das Internet-Verbraucherprivatrecht gibt.

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Verbraucherschutz auf elektronischen Märkten, Wolfgang Seiler

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Erscheinungsdatum
2006
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