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„Wir hatten andere Vorstellungen von einer Einwanderungsgesellschaft. Heute müssen wir sagen: So geht es nicht weiter. Wir werden eine Gesellschaft bekommen, in der Menschen auf Grund ihrer Chancenlosigkeit nur noch eine Chance sehen: Gewalt.“ Diese Aussage der Berliner Justizsenatorin Karin Schubert spiegelt die besorgniserregende Realität wider, die TV-Journalist Hans-Hermann Gockel in seinem Werk analysiert. Er beschreibt einen alarmierenden Zustand, in dem die Zuwanderung unsere Sozialsysteme überlastet, Lehrer verzweifeln und der Wohlstand schwindet. Gockel beleuchtet das Aufkommen von Parallelgesellschaften und den Rückgang öffentlicher Ordnung, während die Selbstsucht der Eliten das Gemeinwesen gefährdet. Mit Unterstützung prominenter Stimmen untermauert er seine These: Deutschland ist überstrapaziert. Mutige Konzepte sind seit Jahren Mangelware, stattdessen gibt es nur süße Politversprechen und seichte Kompromisse. Gockel kritisiert die „political correctness“ als Zwangsjacke, die den Diskurs erstickt. Er warnt davor, dass immer mehr Menschen die Schwächen des Staates ausnutzen und die Regeln, die wir für unser Zusammenleben aufgestellt haben, in Frage stellen. Sein Fazit: Deutschland muss zu seinen Werten zurückfinden, um eine positive Wende herbeizuführen. Dieses Buch provoziert und regt zur Diskussion an.
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Deutschland, Hans-Hermann Gockel
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- 2006
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- (Paperback)
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