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Die Rolle der Seele in der Kognitionswissenschaft und der Neurowissenschaft

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Die Seele ist ein zentraler Begriff im menschlichen Denken, der seit jeher mit Fragen nach der Quelle unserer Fähigkeiten wie Erkennen, Denken und Lieben verbunden ist. Die Geschichte der Philosophie und Wissenschaft zeigt, dass das Verständnis der Seele einem ständigen Wandel unterliegt, wobei jede Denkrichtung ihr eigenes Konzept entwickelt hat. Der Begriff reicht von der Annahme einer ontologischen Entität bis hin zu seiner Verwendung als Prinzip oder in religiösen und künstlerischen Kontexten. In der gegenwärtigen, naturwissenschaftlich geprägten akademischen Diskussion ist es jedoch unüblich geworden, über die Seele zu sprechen. Es erfolgt nicht nur ein „Nicht-Gebrauch“, sondern auch ein explizites Ausschließen des Begriffs, insbesondere in den Kognitions- und Neurowissenschaften. Ein zentrales Anliegen dieses Sammelbandes ist es, diese Ausschlüsse zu hinterfragen und zu untersuchen, ob das Konzept der Seele nicht doch in anderer Form wieder auftaucht. Zudem wird geprüft, ob innerhalb des naturwissenschaftlichen Paradigmas bestimmte grundlegende Fragen nicht gestellt werden, die die Relevanz oder Notwendigkeit der Seele erneut aufwerfen könnten.

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Die Rolle der Seele in der Kognitionswissenschaft und der Neurowissenschaft, Markus F. Peschl

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Erscheinungsdatum
2005
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