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Konstitutionalisierung und Governance in der EU

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  • 215 Seiten
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Die neue Reihe Europa als politischer Raum untersucht den politischen Wandel in Europa im transnationalen und globalen Kontext. Die Beiträge integrieren Perspektiven aus Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte und Rechtswissenschaft und thematisieren die neue Identität dieser weltpolitischen Region, in der Demokratie, Menschenrechte, Säkularität und soziale Gerechtigkeit zentrale Elemente sind. Der erste Band behandelt die Veränderungen der politischen Verfasstheit Europas sowie die Debatten um den Europäischen Verfassungsvertrag. Konstitutionalisierung wird als Prozess verstanden, der die rechtliche und politische Legitimation der europäischen Integration betrifft. Der Verfassungsentwurf sollte die Integration auf eine neue Basis stellen und wurde sowohl von Befürwortern als auch von Gegnern als bahnbrechend angesehen. Der Vertrag weckt Hoffnungen auf eine klare Kompetenzverteilung zwischen nationaler und supranationaler Ebene sowie die Herausbildung eines europäischen Demos. Gleichzeitig wird Kritik an der möglichen Entstehung eines europäischen Superstaates und der Auflösung von Nationalstaatlichkeit laut. Die Frage, ob der Verfassungsprozess nach Ablehnungen in einigen Ländern neu belebt werden kann, bleibt offen. Der Austausch über die Argumente für ein politisch fundiertes europäisches Rahmen- oder Grundgesetz ist daher von großer Bedeutung. Die Beiträge stammen größtenteils aus einem Forschungskolloquium der Univers

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Konstitutionalisierung und Governance in der EU, Christiane Lemke

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2006
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(Paperback)
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