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Katechismusfrömmigkeit in Pommern

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Die Katechismusfrömmigkeit entwickelte sich bereits im späten Mittelalter und wurde von den Reformatoren als zentrales Element der Reformation aufgegriffen. Die hier präsentierten niederdeutschen Reimfassungen der Zehn Gebote stammen aus dem Kloster Pudagla und dem hinterpommerschen Stargard und wurden erstmals im 19. Jahrhundert erwähnt. Bisher fanden diese Texte in der sprach- und kirchengeschichtlichen Forschung kaum Beachtung. Sie werden in ihrer Originalfassung sowie in Hochdeutsch abgedruckt und galten im Reformationszeitalter als wertvolle Beispiele vorreformatorischer Frömmigkeit. Eine ausführliche Einleitung beleuchtet die historischen Hintergründe und die Rezeptionsgeschichte dieser Texte, insbesondere ihre Nutzung im spätmittelalterlichen Katechismusunterricht. Zahlreiche Abbildungen mittelalterlicher Darstellungen der Zehn Gebote und spezifischer Verfehlungen wie dem 'Sich-voll-Trinken' und 'Milchdiebstahl' verdeutlichen die Ausführungen. Der Verfasser untersucht auch die Veränderungen der Katechismusillustrationen während der Reformationszeit und bietet entsprechende Beispiele. Ein weiteres Kapitel behandelt die Rezeption des lutherischen Katechismus in Pommern, wo spezielle Erläuterungen und Ergänzungen hinzugefügt wurden, die lehrverpflichtenden Charakter hatten. Dies betrifft das '6. Hauptstück' vom 'Amt der Schlüssel' sowie eine Zusammenfassung des christlichen Glaubens. In Pommern wurden zahlreiche Katechisme

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Katechismusfrömmigkeit in Pommern, Norbert Buske

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Erscheinungsdatum
2006
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(Paperback)
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