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Der Mitbewerber nutzt unlautere Mittel, der Mieter nimmt unzulässig einen Untermieter auf, und ein Elternteil verweigert die Unterhaltszahlung. Im Jahr 2004 betrug die durchschnittliche Dauer eines zivilrechtlichen Verfahrens vor dem Amtsgericht 4,4 Monate und vor dem Landgericht 7,2 Monate, mit steigender Tendenz. Diese Wartezeiten sind für viele Betroffene unzumutbar, da der Schaden bis zur Entscheidung zu groß werden kann oder die Beibehaltung des Status Quo unbillig erscheint. Der vorläufige Rechtsschutz ermöglicht es, den Zeitraum bis zur endgültigen Entscheidung zu überbrücken, insbesondere wenn vollendete Tatsachen geschaffen werden könnten, die die Rechtsposition einer Partei gefährden. Zu den Mitteln des vorläufigen Rechtsschutzes zählen das selbständige Beweisverfahren, Arrest, einstweilige Verfügungen und gerichtliche Anordnungen. Der Autor beschreibt die Voraussetzungen, Abläufe und das sachgerechte Vorgehen für diese Mittel und bietet dem Anwalt Tipps zur optimalen Strategie. Die beiliegende CD enthält über 60 Mustertexte zur einfachen Übernahme in die Kanzlei. Obwohl vorläufiger Rechtsschutz in der Literatur oft nur in Verbindung mit einzelnen Rechtsgebieten behandelt wird, bietet Harald Crückeberg eine umfassende und strukturierte Aufbereitung des Themas für Wettbewerbs-, Bau-, Familien-, Miet- und Gesellschaftsrecht.
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Vorläufiger Rechtsschutz, Harald Crückeberg
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- 2012
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- (Hardcover)
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