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Evolutionäre Sozialpsychologie und automatische Prozesse

Beiträge des 21. Hamburger Symposions zur Methodologie der Sozialpsychologie

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Der Aufsatzband gibt zahlreiche Hinweise zum wissenschaftlichen Stand der Sozialpsychologie aus Perspektiven, die sich der willentlichen Kontrolle entziehen, den automatischen Prozessen und der evolutionären Betrachtung. Es werden zahlreiche Hinweise auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. Die Beiträge behandeln: - Reflektive und impulsive Determinanten sozialen Verhaltens (A. Höfling, F. Strack, R. Deutsch) - Wie funktioniert Intuition? (W. Gaissmaier, G. Gigerenzer) - Indirekte Messung von Einstellungen mit kognitionspsychologischen Verfahren: Chancen und Probleme (D. Wentura, J. Degner) - Sind evolutionär angepasste Fortpflanzungsstrategien heute noch erfolgreich? (K. Christiansen) - Der Einfluss von Geschlecht und Fertilität auf die Informationsverarbeitung in Paarbeziehungen (M. Hassebrauck, S. Schwarz) - Indirekte Methoden zur Bestimmung der weiblichen Fertilität - ein Beitrag zur Methodologie einer evolutionären (Sozial-) Psychologie (S. Schwarz) - Evolvierte implizite Repräsentationen von Soziosexualität (L. Penke, J. B. Asendorpf) - Eifersucht aus evolutionspsychologischer Sicht: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Verarbeitung von Hinweisen auf sexuelle und emotionale Untreue (A. Schützwohl) - Das Affiliationsmotiv: Regulative Mechanismen sozialer Anschlussmotivation (M. Sauerland, M. Hammerl) - Evolutionäre Grundlagen von Fairness - Eine spieltheoretische Analyse (S. Napel) - Gruppenleistung: Eine Gegenüberstellung von proximater und ultimater Beurteilung

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Evolutionäre Sozialpsychologie und automatische Prozesse, Erich H. Witte

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Erscheinungsdatum
2006
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