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Christine Godt untersucht die wachsende Bedeutung des Geistigen Eigentumsrechts in der Transformation zur Informationsgesellschaft. Dabei wird geistigem Eigentum eine zentrale Rolle als Innovationsmotor für Wirtschaftswachstum und internationalen Wettbewerb in marktwirtschaftlich organisierten Wissensgesellschaften zugeschrieben. Diese Entwicklung führt zu einem Funktionszuwachs, der über den Anreiz für Erfinder hinausgeht und die Kommodifizierung von Information in den Fokus rückt. Die Autorin analysiert diese Veränderung und verankert die regulative Bedeutung in einem privatrechtsverankerten Eigentumsverständnis. Im Grundlagenkapitel werden die rechtsmateriellen Gründe für die Ausweitung der geistigen Eigentumsrechte, insbesondere des Patentschutzes, erläutert. Drei Fallstudien konkretisieren den Funktionswandel in den Bereichen Forschungs- und Technologiepolitik, internationaler Umweltschutz und internationaler Wirtschaftspolitik. Das Kernstück der Arbeit ist die theoretische Konzeption der Rechtskollisionen im Geistigen Eigentumsrecht. Auf breiter disziplinenübergreifender Basis wird das wechselseitige Verhältnis von privatrechtlicher Zuweisung von Information und der öffentlichen Sphäre untersucht. Die Autorin identifiziert verschiedene private und öffentliche Rechtskollisionen und ordnet diese den Akteuren zu. In einem rechtsdogmatischen Teil werden diese Konstellationen einzelnen Tatbeständen zugeordnet und Modelle entw
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Eigentum an Information, Christine Godt
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- Erscheinungsdatum
- 2007
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