Arthur Schnitzler oder die Wiener Belle Époque
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In seiner Studie über Arthur Schnitzler arbeitet Le Rider die zentralen Elemente im literarischen Werk des meistgelesenen Autors der Wiener Moderne heraus und beleuchtet die kritische Perspektive, die dieser in Bezug auf die gesellschaftlichen Konflikte der damaligen Zeit einnahm. Arthur Schnitzler (1862-1931) war einer der herausragenden Vertreter und kritischen Interpreten der Wiener Moderne. Schon in seiner Zeit als Arzt betätigte er sich als Schriftsteller und widmete sich später ganz dem Schreiben. Schnitzler hat den psychologischen Roman gleichsam revolutioniert, so dass sein ebenfalls in Wien wirkender Zeitgenosse und Freund Sigmund Freud ihm schrieb, er betrachte ihn als seinen Doppelgänger. Immer wieder haben seine Novellen Kinoverfilmungen angeregt (zuletzt Stanley Kubricks Eyes Wide Shut), und seine Theaterstücke werden auch heute noch auf allen europäischen Bühnen gespielt. Als Wiener Jude wurde Schnitzler, der die Lebensbedingungen der Juden zur damaligen Zeit mit großer Sensibilität thematisierte, häufig zur Zielscheibe antisemitischer Angriffe.
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Arthur Schnitzler oder die Wiener Belle Époque, Jacques Le Rider
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Arthur Schnitzler oder die Wiener Belle Époque
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jacques Le Rider
- Verlag
- Passagen-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2007
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3851657675
- ISBN13
- 9783851657678
- Reihe
- Passagen Literaturtheorie
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- In seiner Studie über Arthur Schnitzler arbeitet Le Rider die zentralen Elemente im literarischen Werk des meistgelesenen Autors der Wiener Moderne heraus und beleuchtet die kritische Perspektive, die dieser in Bezug auf die gesellschaftlichen Konflikte der damaligen Zeit einnahm. Arthur Schnitzler (1862-1931) war einer der herausragenden Vertreter und kritischen Interpreten der Wiener Moderne. Schon in seiner Zeit als Arzt betätigte er sich als Schriftsteller und widmete sich später ganz dem Schreiben. Schnitzler hat den psychologischen Roman gleichsam revolutioniert, so dass sein ebenfalls in Wien wirkender Zeitgenosse und Freund Sigmund Freud ihm schrieb, er betrachte ihn als seinen Doppelgänger. Immer wieder haben seine Novellen Kinoverfilmungen angeregt (zuletzt Stanley Kubricks Eyes Wide Shut), und seine Theaterstücke werden auch heute noch auf allen europäischen Bühnen gespielt. Als Wiener Jude wurde Schnitzler, der die Lebensbedingungen der Juden zur damaligen Zeit mit großer Sensibilität thematisierte, häufig zur Zielscheibe antisemitischer Angriffe.