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Anglizismen in der deutschen Werbesprache

Untersucht anhand ausgewählter Frauen- und Männerzeitschriften

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Die Anzahl der in englischer Sprache verfassten Werbeanzeigen, mit denen Millionen Deutsche täglich konfrontiert werden, wächst kontinuierlich. Viele Leser beobachten diese Sprachveränderungen besorgt und argumentieren, dass die deutsche Sprache von Anglizismen überschwemmt wird, was oft als „Denglisch“ bezeichnet wird. Diese Überfremdung des Deutschen durch Anglizismen ist neben der Rechtschreibreform eine der wenigen Sprachfragen, die auch die Öffentlichkeit bewegt. Dies regt Sprachwissenschaftler an, solche Phänomene zu untersuchen. Die deutsche Sprache unterliegt einem stetigen Wandel, wobei gravierende Veränderungen im Wortbestand evident sind. Kontakte mit anderen Kulturen und die daraus resultierenden sprachlichen Entlehnungen spielen eine entscheidende Rolle. In der Arbeit werden die Resultate des deutsch-englischen Sprachkontaktes im Mittelpunkt stehen. Ein historischer Exkurs gibt zunächst einen Überblick über Sprachpflege und -politik in Deutschland sowie die Beeinflussung des Deutschen durch Latein, Französisch und Englisch. Der Hauptteil der Dissertation widmet sich der Werbesprache, die als Hauptvermittlerin anglo-amerikanischer Fremdwörter gilt. Eine sprachwissenschaftliche Analyse der Anglizismen in Frauen- und Männerzeitschriften aus den Jahren 1983, 1993 und 2003 zeigt die Entwicklung des Anglizismengebrauchs und untersucht, ob dieser geschlechterspezifisch divergiert.

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Anglizismen in der deutschen Werbesprache, Katarzyna Meder

Sprache
Erscheinungsdatum
2006
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