PISA 2000 und PISA 2003
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Als Ende 2004 die Ergebnisse der PISA 2003-Studie veröffentlicht wurden, löste dies in Österreich heftige Diskussionen aus: Die Werte für Österreich zeigten im Vergleich zu den Resultaten der drei Jahre zuvor erstmals durchgeführten PISA-Erhebung große Unterschiede. In der Öffentlichkeit war häufig von „Absturz“ in allen Kompetenzbereichen die Rede. Doch Bildungssysteme verändern sich langsam. In Fachkreisen wurden die deutlichen Veränderungen bei den gemessenen Leistungen in nur drei Jahren daher als klärungsbedürftig angesehen. Um wissenschaftlich abgesicherte Aussagen dafür zu erhalten, worauf die Unterschiede in den PISA 2000- und PISA 2003-Ergebnissen zurückzuführen sind, beauftragte das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ein Konsortium von Statistikern mit der Analyse der PISA-Daten. Der vorliegende Band präsentiert wesentliche Ergebnisse dieser Untersuchungen.