Handelbare Flächenausweisungskontingente zur Begrenzung des Flächenverbrauchs
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Bei der Inanspruchnahme von Freiräumen für Siedlung und Verkehr („Flächenverbrauch“) besteht in Deutschland eine große Diskrepanz zwischen aktueller Entwicklung und politischer Zielsetzung. Daher wird seit einiger Zeit darüber nachgedacht, den Flächenverbrauch zu limitieren und dabei verstärkt auf ökonomische Instrumente zu setzen. Insbesondere der Einsatz handelbarer Flächenausweisungskontingente stellt eine vielversprechende Politikoption dar, um ein begrenztes Flächenpotenzial volkswirtschaftlich effizient zu nutzen. In dem vorliegenden Buch werden Designvariabeln eines derartigen Systems detailliert diskutiert und seine Bedeutung für Baden-Württemberg herausgearbeitet. Am Beispiel des Nachbarschaftsverbands Karlsruhe werden die Wirkungsweise und Auswirkungen eines derartigen Systems erstmals vor dem Hintergrund eines konkreten Raumbezugs analysiert.