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Waldorfschulen in Not

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Kurz vor den Sommerferien 1994 legte das Bildungsministerium Schleswig-Holsteins einen Entwurf für ein Haushaltsbegleitgesetz vor, der drastische Kürzungen für die Waldorfschulvereine vorsah. Diese Einschnitte drohten den finanziellen Ruin der meisten Schulen herbeizuführen. Viele Waldorfschulen litten bereits unter kumulierten Defiziten, die sie in eine Schuldenspirale führten. Während die Notwendigkeit von Einsparungen unbestritten ist und die finanzielle Situation in Schleswig-Holstein angespannt bleibt, überschreiten die geplanten Kürzungen für Waldorfschulen jedes zumutbare Maß. Sie verletzen den Gleichheitsgrundsatz durch einseitige Mittelverknappungen und werfen Fragen auf, ob hinter diesen Maßnahmen mehr als nur Sparpolitik steckt. Auch in anderen Bundesländern kämpfen Freie Schulen gegen restriktive und verfassungswidrige Schulgesetze. Der Einsatz für ein freies Schulwesen hat sich zu einem fortwährenden Kampf gegen staatliche Bevormundung entwickelt. In diesem Band kommen Vertreter der Landesregierung und der Waldorfschulen zu Wort, um die komplexen Fragen der Bezuschussung, Rechts- und Steuerproblematik verständlich darzulegen. Spannend wie ein Krimi!

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Waldorfschulen in Not, Michael Alberts

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1994
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