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Über das Verhältnis der Naturwissenschaft zur Philosophie

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  • 210 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Die erkenntnistheoretischen Arbeiten Gideon Spickers (1840-1912) sind Ausdruck von Exemplarität und Originalität. Exemplarisch stehen sie für eine bestimmte Kant-Interpretation, die im Gefolge des Streites zwischen Friedrich Adolf Trendelenburg und Kuno Fischer als Option des ersteren galt: Kant, so diese Lesart, habe die Kategorien bloß subjektiv verstanden, sie ließen sich aber auch als zugleich subjektiv und objektiv verstehen. Originell ist Gideon Spickers Deutung, weil es ihm subtil gelingt, diese Position im Sinne Trendelenburgs als einen Neuaristotelismus zu deuten und mit weiteren – auf den ersten Blick durchaus disparaten – Standpunkten der Zeit zu verbinden; denn Spickers Erkenntnistheorie wird auf der einen Seite von Eduard von Hartmann rezipiert, auf der anderen Seite zählt Moriz Carrière ihn zu seiner Fahne. Die Einleitung in den Band zeigt, wie sich die Entwicklung Spickers, den die Marburger Neukantianer bis zum Erscheinen der hier erneut abgedruckten Werke zu den ihren rechneten, hin zu einer Synthese aus Neuaristotelismus, metaphysischem Neukantianismus und Spätidealismus vollzieht.

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Über das Verhältnis der Naturwissenschaft zur Philosophie, Gideon Spicker

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2006
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(Paperback)
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