Traum und Wirklichkeit in Theater und Musiktheater
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Traumwelt und Existenz des Menschen stehen seit jeher in einem Spannungsverhaeltnis zueinander, das sich als Gegensatz oder als komplementaeres Miteinander zeigen kann. Vor allem dann, wenn man unter Traum nicht bloss erlebnisstarke visuelle Begleiterscheinungen des Schlafes versteht, sondern Tagtraeume, Gegenentwuerfe zur Realitaet, aber auch von der Phantasie erzeugte Fluchttraeume aus einer bedraengenden Wirklichkeit. Dies wird in den Beitraegen durch die dramatische Literatur, einschliesslich der Opern, bis in die Gegenwart verfolgt. Der Bezug zum Salzburger Festspielprogramm 2004 findet sich in zwei Opernproduktionen: In Korngolds „Die tote Stadt“ sowie in Hofmannsthal/Strauss' „Der Rosenkavalier“. Themengruppen: „Uebergreifende Untersuchungen und historische Laengsschnitte“, „Theater der Antike“, „Theater und Musiktheater des 16. bis 18. Jahrhunderts“, „Theater des 19. und 20. Jahrhunderts“, „Musiktheater des 19. und 20. Jahrhunderts: Italien / Frankreich / England / USA“, „Musiktheater des 19. und 20. Jahrhunderts: Der deutschsprachige Raum“, „Musiktheater des 19. und 20. Jahrhunderts: Russland / Tschechien / Finnland“, „Vergleichende Untersuchungen“, „Operette und Musical“, „Ballett und Tanztheater“, „Japan“, „Film“.