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Ordinale Wohlfahrtstheorie und staatliche Verteilungspolitik

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Werner Steden untersucht die verteilungspolitischen Aspekte der Wirtschaftstheorie. Im ersten Teil analysiert er, wie individuelle Verteilungspräferenzen in ihrer eigennützigen und ethisch motivierten Ausrichtung präferenztheoretisch zum Ausdruck kommen. Mit der Theorie der pareto-optimalen Umverteilung zeigt er, dass der private Transferprozess, der durch diese Präferenzen gesteuert wird, tendenziell zu einem pareto-optimalen Verteilungszustand führt, diesen jedoch wahrscheinlich nicht vollständig erreicht. Zudem gibt es meist mehrere Pareto-Optima. Steden demonstriert, dass eines dieser Optima gegenüber den anderen eindeutig überlegen ist, indem er das Alternativnutzen-Konzept anwendet, um die distributiven Präferenzeinbußen aus einer Umverteilung zu messen. Er wendet das Prinzip der gesamtgesellschaftlichen Opferminimierung an, um eine gesamtopferminimale Lösung des Verteilungskonflikts zu finden. Im Vergleich zu streng normativen Gerechtigkeitsvorstellungen bietet diese Lösung pragmatische Ansätze für die staatliche Umverteilungspolitik. Der Autor präsentiert seine Ergebnisse für eine modellierte n-Personen-Gesellschaft, sowohl ohne als auch mit Produktion. Ein einfaches Demokratie-Modell deutet schließlich auf Tendenzen hin, die Lösung im kollektiven Willensbildungsprozess zu erreichen.

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Ordinale Wohlfahrtstheorie und staatliche Verteilungspolitik, Werner Steden

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2006
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(Paperback)
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