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Funktionen der Hausbank bei der Unterstützung von Unternehmensgründungen

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Welchen Einfluss nehmen Banken und Sparkassen auf die Entwicklung von Gründungsunternehmen? Was sind die wesentlichen Herausforderungen des Gründungsprozesses? Wer wird von Kreditinstituten qualifiziert unterstützt, wer nicht? Wen erreicht die Gründungsförderung der öffentlichen Hand? Welche Maßnahmen sollten aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ergriffen werden, um die Unterstützung von Gründungsunternehmen zu verbessern? Auf diese Fragen gibt das Buch schlüssige, empirisch begründete Antworten. Eine Erkenntnis der Untersuchung lautet, dass Banken und Sparkassen weit eher erfahrene Gründer mit imitierenden Geschäftsmodellen fördern als solche mit einer innovativen Idee, aber wenig Erfahrung. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen dieser Präferenz sind gleich doppelt negativ: Zum einen gehen vor allem von innovativen Gründungen struktur- und beschäftigungspolitische Impulse aus, zum anderen ist der Unterstützungsbedarf der unerfahrenen Innovatoren besonders groß. Die aktuelle, oft pauschale Kritik an der Gründungsförderung von Banken und Sparkassen wird somit relativiert und zugleich konkretisiert. Das Buch bleibt jedoch nicht bei der kritischen Analyse stehen. Vielmehr formuliert der Autor auch Alternativen, etwa zum Vergabeverfahren öffentlicher Fördermittel über Kreditinstitute. Zudem beschreibt er Optionen zur Motivation der Märkte für Beteiligungskapital. Schließlich stellt er Maßnahmen vor, die zur Ausweitung der Förderung innovativer Geschäftsideen durch nicht-finanzielle Leistungen führen.

Buchvariante

2006, paperback

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