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Projektentwicklung im Immobilienbestand institutitoneller Investoren

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Die Notwendigkeit der Verwertung obsoleter Bestandsimmobilien wird in den kommenden Jahren auf den deutschen Immobilienmärkten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Erhöhte Leerstandsraten bei Objekten, die mitunter nur zehn oder zwanzig Jahre alt sind, ausgelöst durch mangelnde Effizienzen und Qualitäten, machen es in der Regel unmöglich, attraktive Renditen zu erzielen. Trotz dieser Feststellung lässt sich für zahlreiche Investoren feststellen, dass ihr Augenmerk noch immer zu sehr auf Neuerwerbungen gerichtet ist und ein aktiver Umgang mit den Bestandsimmobilien sowie deren gezielte Aufwertung hinter den verwaltenden Tätigkeiten zurück stehen. Am Beispiel von Gewerbeimmobilien wird die Machbarkeitsanalyse als Selektions- und Verifizierungstool für eine Projektentwicklung im Bestand differenziert erläutert und praxisnah angewandt. Im Anschluss erfolgt die detaillierte Analyse von drei verschiedenen Abwicklungsvarianten einer Revitalisierung und ihrer Integration in eine Make-or-buy-Entscheidungsmatrix. Den theoretischen Überlegungen werden im dritten Schritt die Ergebnisse der empirischen Untersuchung unter deutschen institutionellen Investoren gegenübergestellt. Diese verifizieren aufgezeigte Befunde und unterstreichen die zukünftige Bedeutung der Revitalisierung als Verwertungsstrategie. Die vorliegende Arbeit ist in besonderem Maße für institutionelle Investoren, Projektentwicklungsunternehmen, Immobilienfinanzierer und -berater von Interesse. Sie liefert für all diejenigen ergänzende Erklärungs- und Handlungsansätze, die sich der Verwertungsstrategie Revitalisierung bereits bedienen, und vermittelt den Praktikern, deren Intention es ist, die Revitalisierung anzuwenden, ein notwendiges Grundverständnis und solides Handwerkszeug.

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2006

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