Kooperation statt Fusion?
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Der Band beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich bislang unausgeschöpfte Handlungspotenziale der Akteure durch ein verstärktes Zusammenwirken der Gebietskörperschaften erschließen lassen? Dies wird zum einen vertikal, also im Verhältnis Europäische Union, Zentralstaat (Bund), Gliedstaaten (Länder) und Kommunen, zum anderen aber auch in horizontaler Sicht, mithin für ein gemeinschaftliches Handeln der Beteiligten auf einer Ebene, untersucht. Entsprechende Fragen gewinnen in unitarisch wie föderalstaatlich geprägten politischen Systemen an Gewicht – sei es aufgrund einer nicht selten desolaten Haushaltssituation oder in Verfolgung eines Modernisierungsansatzes, der durch punktuelle Zusammenarbeit auf jene Synergien zielt, die in Verlautbarungen der öffentlich Handelnden und in Empfehlungen einer praxisorientierten Wissenschaft eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen.