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Die Gegenwart wird im Science Fiction aus der Perspektive einer möglichen Zukunft als Vergangenheit betrachtet. Dabei wird über zukünftige Entwürfe spekuliert, die auf gegenwärtigen Tendenzen basieren, insbesondere in Bezug auf die Errungenschaften der Technowissenschaften und deren Auswirkungen auf ökonomische, soziale und kulturelle Zusammenhänge. Star Trek dient als Beispiel dafür, wie Identitäten in einer möglichen Zukunft aussehen könnten. In dieser Arbeit wird das Konzept des „Homo Artificialis“ untersucht, das zwei diametrale Entwicklungen der Maschinen beschreibt: die Evolution des Roboters zum Androiden, also der Menschenimitation, und die Transformation des Menschen zum Cyborg, bei der eine Technisierung des Menschen erfolgt. Diese beiden Richtungen überschneiden sich in Form des Mensch-Maschine-Amalgams. Fragen zur Maschinenintelligenz und zum Maschinenbewusstsein werden am Beispiel des Androiden behandelt: Ist eine echte Maschinenintelligenz oder ein Maschinenbewusstsein möglich? Warum gibt es Ängste vor der Mechanisierung und Vermenschlichung der Technik? Was geschieht, wenn Roboter intelligenter werden oder Emotionen entwickeln? Der Fokus auf den Cyborg beleuchtet die Entwicklungen durch Raumfahrt, Militär und Medizin sowie transhumanistische und feministische Perspektiven, die den Cyborg-Begriff neu definieren, da Technik untrennbar mit dem menschlichen Körper verbunden ist.
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Homo artificialis, Marcus Recht
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- 2006
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- (Paperback)
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