Ethische Aspekte der regenerativen Medizin am Beispiel von Morbus Parkinson
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In der Diskussion um die Stammzellforschung heißt es, dass Menschen mit Morbus Parkinson von zu erwartenden Ergebnissen profitieren könnten. Diese These war der Ausgangspunkt der Arbeit von Katrin Bentele. Sie gibt einen Überblick über die Forschungslandschaft, die Therapieoptionen, die Diagnose- und Therapiepraktiken und über die Behandlungssituation von Morbus Parkinson. Dabei wird auch die Perspektive der Betroffenen durch einen narrativen Ansatz in der Medizinethik berücksichtigt. Außer verschiedenen ethischen Aspekten (forschungsethische, medizinethische und sozialethische) werden auch die Folgen der Anwendung einzelner Techniken bewertet. Die Arbeit legt insbesondere dar, dass die Einschätzung, die Stammzellforschung sei ohne Alternativen, nicht begründet ist.