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Die Aufdeckung des Doping-Netzwerks des spanischen Mediziners Fuentes im Mai 2006 hat die Glaubwürdigkeit des internationalen Spitzenradsports erneut erschüttert. Bereits die „Festina-Affäre“ von 1998 offenbarte Abgründe, die vielen Radsportfans verborgen blieben. Die anhaltende Problematik trotz versprochener Erneuerung deutet auf eine tiefgreifende „Durchseuchung“ des Radsports hin, die nicht nur das öffentliche Interesse gefährdet, sondern auch die Gesundheit und das Leben der Athleten. 13 ungeklärte Todesfälle junger Radsportler in den letzten Jahren sind alarmierend. Ralf Meutgens, renommierter Sportjournalist und Doping-Experte, beleuchtet in seinem Werk zentrale Fragen: Wie funktioniert Doping heute? Wann und wie beginnt es? Wer dopt und warum? Wie gelangen spezielle Medikamente in den Sport? Wer betreibt die notwendige medizinische Forschung und Betreuung? Wie laufen die Kontrollen ab und wo versagen sie? Zudem analysiert Meutgens den Umgang der Medien mit dem Dopingproblem und hinterfragt kritisch die Beziehung zwischen Akteuren und Berichterstattern. Beiträge weiterer Fachleute ergänzen das Werk und machen es zu einer grundlegenden Auseinandersetzung mit Doping im Radsport.
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Doping im Radsport, Ralf Meutgens
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- 2007
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- (Paperback)
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