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Bruno Kreisky, ein unvergesslicher Optimist, glaubte fest daran, dass Politik die Welt zum Besseren verändern kann. Als Reformer stellte er stets den Menschen und die Verbesserung seiner Lebensbedingungen in den Mittelpunkt. Mit seinem „Taktgefühl, seiner Intelligenz und seinem Instinkt für Maß und Grenzen“ (Henry Kissinger) beeinflusste er die Weltpolitik und pflegte Kontakte zu bedeutenden internationalen Persönlichkeiten wie Brandt, Breschnew, Chruschtschow, Tito, Arafat und Golda Meir. Diese Verbindungen sicherten Österreich eine beachtliche Rolle auf der weltpolitischen Bühne. Seine politische Karriere begann 1953 als Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten in der Regierung Raab und erreichte 1970 ihren Höhepunkt, als er Bundeskanzler wurde. In dieser Funktion leitete er Österreich 13 Jahre lang und prägte das Land durch bedeutende Reformen, die bis heute nachwirken. Seine Erinnerungen führen den Leser durch das 20. Jahrhundert in Österreich: vom Zusammenbruch der Monarchie über den „Anschluss“ und die Emigration bis hin zu den Staatsvertragsverhandlungen in Moskau und den Reformen der 70er-Jahre. Kreiskys Leben ist untrennbar mit dem Schicksal der Republik und der österreichischen Demokratie verbunden, für deren Wohl er mit vollem Einsatz arbeitete. Der Herausgeber Oliver Rathkolb ist ein renommierter Wissenschaftler mit zahlreichen Publikationen.
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Erinnerungen, Bruno Kreisky
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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