Zeche Bochum - Legende und Mythos
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Im November 1981 öffnete die Zeche Bochum in den Räumen der ehemaligen Schlosserei der Zeche Prinz Regent in Bochum-Weitmar. Ein Mythos war geboren, der die Musikszene der 1980er und 1990er Jahre mit bestimmt hat und zum Sinnbild der neuen Nutzung alter Industriebauten wurde. Bis zu 20 Großkonzerte und etwa 250.000 bis 300.000 Besucher im Jahr bestätigen das Konzept der Zechen-Macher. Die Liste der aufgetretenen Gruppen und Interpreten liest sich wie das Register des Who is Who der Musikbranche. Das trifft auch für die Musikstilrichtungen zu. Hier liegen die Wurzeln von Herbert Grönemeyer. Gruppen wie New Model Army, UB 40, BAP, Bo Diddley, Chris Rea, Simply Red und viele, viele mehr gaben unvergessene Konzerte. Nicht zu vergessen Johnny Rotten mit Pil, Alexis Korner, Tina Turner, James White oder Nico von The Velvet Underground, Ikonen der Popkultur oder des New Wave. Aber auch Gruppen, die heute immer wieder im großen Rampenlicht stehen, wie Depeche Mode, die Toten Hosen oder REM waren vertreten. Wer erinnert sich nicht an die unvergessene Zeit des WDR Rockpalastes mit Peter Rüchel, Alan Bangs und Christian Wagner. Melanie C (Ex-Spice-Girl), Juli, Green Day, Silbermond, oder H-Blockx festigten hier ihre Karriere. Der reich illustrierte Band präsentiert Geschichte und Gegenwart des bekannten Veranstaltungsortes. Wichtige Zeitzeugen wie Peter Rüchel (WDR), Dieter Gorny (VIVA) und andere schreiben über ihre Begegnungen mit der Zeche Bochum.