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Das Schicksal schwebender Verfahren des Insolvenzschuldners

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Das Werk befasst sich mit den Auswirkungen der Insolvenz auf Verfahren, an denen der Insolvenzschuldner als Partei beteiligt ist. Über die in der ZPO geregelten Verfahren hinaus werden auch die Auswirkungen auf diverse weitere Verfahren untersucht, so etwa auf Verwaltungsverfahren, Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit und Verfahren vor den Gerichten der Europäischen Gemeinschaft. Grundlage der Abhandlung ist die rechtliche, wirtschaftliche und prozesstaktische Ausgangssituation aller Beteiligten. Daran orientiert werden zunächst die beiden tragenden Mechanismen der bestehenden Regelungen untersucht: die Unterbrechung und Fortsetzung schwebender Verfahren nach § 240 ZPO. Über die Mechanismen der Unterbrechung und Aufnahme schwebender Verfahren hinaus hat die Insolvenz eines Beteiligten weitere Auswirkungen auf fortgesetzte Verfahren. Dazu gehören etwa die Frage nach der Bindung der Parteien an die bisherige Prozessführung sowie die Möglichkeiten und Auswirkungen der Freigabe streitbefangener Gegenstände. Von großer praktischer Bedeutung ist auch die Einordnung der Verfahrenskosten als Insolvenzforderungen bzw. Masseverbindlichkeiten. Der gewachsenen Bedeutung der Institutionen der europäischen Union trägt schließlich ein Exkurs zu den Auswirkungen der Insolvenz auf Verfahren vor den Gerichten der europäischen Gemeinschaft Rechnung. Das Werk richtet sich vornehmlich an Rechtsanwälte, Insolvenzverwalter und Richter.

Buchvariante

2007, paperback

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