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Kunst verwandelte die Berliner Mauer in die längste Leinwand und Galerie der Welt. Von 1961 bis 1983 dominierten Sprüche in verschiedenen Sprachen, bis 1981 die Revolution der „Kunst an der Mauer“ begann. Künstler nutzten das triste Grau für Fotoreportagen, Filme, Installationen und großformatige Bilder, die das DDR-Regime und seine Grenzpolitik international ins Licht rückten. Jährlich strömten Hunderttausende Touristen nach West-Berlin, um die Kunstwerke an der Trennlinie zwischen Ost und West zu erleben. Dabei entdeckten sie die Werke von Künstlern wie Yadegar Asisi, Franco Bartoletti, Keith Haring und vielen anderen, deren Kunst mit dem Fall der Mauer verloren ging. Ralf Gründers aufwändig gestaltetes Buch setzt diesen Künstlern ein Denkmal und lässt die damalige Zeit, die Akteure und ihre Kunst lebendig werden. Es bietet anschauliche Einblicke in die Kunstszene an der Mauer, unterstützt durch Fotografien von namhaften Fotografen wie Helmut Newton und Thierry Noir. Das Buch dokumentiert nicht nur die kreative Rebellion, sondern bewahrt auch das Erbe einer einzigartigen Ära der Kunstgeschichte.
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Berliner Mauerkunst, Ralf Gru nder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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