Abrakadabra und toi, toi, toi ...
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Von Glücksschweinen und Pechvögeln - wie der Aberglaube unseren Alltag beherrscht Aberglauben gibt es, seit es Menschen gibt. Je weiter die Naturwissenschaft in die Geheimnisse des Lebens eindringt, desto weiter sollte der Aberglaube zurückgedrängt werden - möchte man meinen. Doch scheint der Aberglaube, wie Goethe schon schrieb, zur Natur des Menschen zu gehören. Moderne Menschen fühlen sich aufgeklärt und erhaben über jeden Aberglauben. Doch wer ertappt sich nicht ab und an dabei, dass er zur Sicherheit auf Holz klopft, wenn er über ein wichtiges Vorhaben spricht? Wer denkt nicht beim Anblick von schwarzer Katze und Schornsteinfeger spontan daran, was das bedeuten mag? Wer hat noch nie „toi, toi, toi“ gewünscht oder „Hals- und Beinbruch“, wenn er einen Freund verabschiedet hat? Wer wohnt ohne mulmiges Gefühl in Zimmer Nummer 13? Ganz gleich, ob Sie sich als abergläubisch bezeichnen oder nicht - viele überlieferte Handlungen oder Redensarten uralten Aberglaubens sind immer noch alltäglich für uns. Ihnen nachzuspüren und die Erklärungen über ihre Ursprünge zu lesen ist vergnüglich, interessant - und oft sehr verblüffend.