Evo Morales
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Vom Kokabauern zum Regierungschef: Vor über einem Jahr gewann Juan Evo Morales Ayma überraschend die Präsidentschaftswahlen. Seit Januar 2006 lenkt er unter den wachsamen Augen der Weltöffentlichkeit die Geschicke seines Landes. Der 47-jährige Indigen aus dem Volke der Aymara kommt aus armseligsten Verhältnissen und steigt zu einem der mächtigsten Männer Lateinamerikas auf. Doch Luxus scheint ihm egal zu sein. Sein Markenzeichen ist die Chompa, ein traditioneller bolivianischer Pullover, den er sogar bei offiziellen Staatsempfängen trägt. Morales verspricht den ärmsten Bevölkerungsschichten, den Indigenen, mehr Teilhabe am politischen und ökonomischen Leben. Er sieht sich als Wegbereiter eines neuen aus unterschiedlichsten Kulturvölkern integrierten Boliviens. Dafür kündigt er Verfassungsänderungen an. Morales, selbst Kokabauer, setzt sich unter anderem für den kontrollierten Kokaanbau in seinem Land ein, ohne, wie er betont, internationale Abkommen zur Drogenbekämpfung außer Acht zu lassen. Aufruhr erzeugt er mit der Verstaatlichung des Energiesektors. Wird er sich durchsetzen in Bolivien, das vor Jahrzehnten Schauplatz für Che Guevaras Guerillakämpfe war? Welche Erlebnisse und Erfahrungen prägen ihn? Welche Rolle spielt seine indigene Herkunft für die Politik seiner Regierung? Welche Ziele verfolgt er außenpolitisch? Nicht nur seine politischen Auffassungen und sein gesellschaftlicher Werdegang werden einer kritischen Sichtweise unterzogen, sondern auch seine Kindheit und Jugend sind ausführlich thematisiert. Interviews mit Wegbegleitern sowie Familienangehörigen und private Fotografien runden die bisher einzige autorisierte Biografie ab. Dafür führte der deutsch-bolivianische Autor Gespräche mit Präsident Morales und recherchierte vor Ort Hintergründe sowie Zusammenhänge.
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