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Heinrich Heines Lebenssituation seit Mai 1848 stellt sich dar als ein Leben und Dichten in der „Agonie“ (Romanzero). Schwerst erkrankt, zur Bettlägerigkeit gezwungen („Matratzengruft“) bei unversehrter geistiger Wachheit und Tätigkeit. Umfassende Lektüre vermittelt ihm den Zugang zur fortschreitenden Wirklichkeit außerhalb seines Krankenzimmers. Darüber hinaus durch die Besuche vieler befreundeter Männer an seinem Krankenlager. Darunter eine relativ große Anzahl von Freunden aus den „linksintellektuellen“ Pariser Kreisen. Die meisten von ihnen auch Exilanten, weil sie ihre journalistischen, politischen, dichterischen und schriftstellerischen Berufungen in deutschen Staaten und in Preußen nur zwangsbegrenzt oder gar nicht ausüben konnten, wie z. B. Ferdinand Lassalle, Karl Marx, Alfred Meißner, Friedrich Engels, Georg Weerth, Georg Herwegh u. a. Diese im Verhältnis zu Heine stehen hier im Fokus.
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"Keiner verriet den anderen, blieben Freunde, ehrlich, treu ...", Roland Hoja
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- 2007
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