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Das Feindbild als zentrales Element der Kommunikation im Spätstalinismus

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  • 206 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Auch in den letzten Jahren der Stalinherrschaft stützte sich das sowjetische System auf Feindbilder. Eine bedeutende russische Industrieregion, das Gebiet Sverdlovsk, steht in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und bis zu Stalins Tod im Zentrum der Betrachtung. Wie gestaltete sich die Kommunikation zwischen den bolschewistischen Herrschern und ihren Untertanen? Wie wurden die Feindbilder, die diese Kommunikation prägten, konstruiert? Gegen wen richteten sie sich? Welche Ziele suchten sie zu erfüllen und woher lassen sie sich ableiten? Am Beispiel der Kommunikation einerseits auf dem Lande und andererseits in der Stadt wird gezeigt, wie die Feindbilder in den Sverdlovsker Kolchosen, im Arbeitermilieu, unter den Dozenten, Professoren und Studenten der Sverdlovsker Hochschulen funktionierten und auf welche Weise die Repatriierten aus China, die nach dem Zweiten Weltkrieg über Sverdlovsk als einen Umschlagpunkt in die Sowjetunion zurückkehrten und die Deutschen wahrgenommen wurden. Wie die Bewohner jenes Gebietes, das als sowjetische Waffenschmiede ein von ausländischen Einwirkungen besonders gut isoliertes System darstellte, die von der Partei vorgegebenen Feindbilder wahrgenommen, sie verwirklicht, sie ihren eigenen Interessen verpflichtet oder sich von ihnen entfremdet haben, stellt die Studie auf Grundlage erst unlängst zugänglicher Archivmaterialien dar.

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Das Feindbild als zentrales Element der Kommunikation im Spätstalinismus, Oxana Schmies

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2007
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(Paperback)
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