Risikocontrolling in der TIME-Branche
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Sowohl die Entwicklung der Digitaltechnologie als auch die zunehmende Leistungsfähigkeit der Rechnerprozessoren bilden die Grundlage der in dieser Arbeit untersuchten Konvergenz der TIME-Branche. Während im allgemeinen Sprachgebrauch unter Konvergenz das Zusammenfließen vormals getrennter Gegenstände bzw. Sachverhalte zu einem Ganzen verstanden wird, erfährt der Konvergenzbegriff in dem vorliegenden Beitrag eine Einengung auf die Märkte der bereits erwähnten TIME-Branche. Selbige umfasst neben der Telekommunikations- und Informationstechnologiebranche auch den Medien- sowie Entertainmentsektor. Da eine Konvergenz von Märkten jedoch nicht nur mit Chancen für die betroffenen Unternehmen einhergeht, sondern auch hohe Risiken in sich birgt, erweist sich ein funktionierendes Risikomanagement als Vorraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens. Infolge der Tatsache, dass lediglich den Risiken begegnet werden kann, die im Vorfeld identifiziert worden sind, stellt sich die Erfassung von Risiken als eine der bedeutsamsten Aufgaben des Risikocontrolling heraus. Ziel dieser Arbeit ist es, ausgehend von den der TIME-Branche inhärenten Eigenschaften, insbesondere der Dynamik und der Komplexität, Anforderungen zu entwickeln, welche erfüllt sein müssen, um eine erfolgreiche Risikoidentifikation in den betroffenen Unternehmen sicherzustellen.