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Flüchtlinge in Neumünster

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  • 127 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Die holsteinische Stadt Neumünster erlitt im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe großflächige Zerstörungen. Die Lage war sehr ernst, denn es mangelte an Wohnraum, Lebensmitteln und Heizmaterial. In dieser schwierigen Situation musste Neumünster bis 1946 mehr als 16.000 Flüchtlinge und Heimatvertriebene aufnehmen – eine schier unlösbare Aufgabe. Carsten Obst, Leiter des Stadtarchivs Neumünster, schildert basierend auf Quellen und Fotomaterial des Stadtarchivs die Auswirkungen der Flüchtlings- und Vertriebenenproblematik, ihre Aufnahme und Versorgung sowie die Ansätze zur Betreuung und Integration. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf das Schulwesen und die Errichtung der Böckler-Siedlung im Jahre 1951. Obst dokumentiert das Zusammenwachsen von Alteingesessenen und Flüchtlingen, ohne die kulturellen und materiellen Differenzen auszusparen. Er zeigt, wie aus Heimatvertriebenen echte Neumünsteraner wurden und erinnert an die großartige Integrationsleistung, die zum Beispiel für ganz Schleswig-Holstein avancierte.

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Flüchtlinge in Neumünster, Carsten Obst

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2007
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(Paperback)
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