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Am 18. Juli 2003 übergab der Präsident des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union dem Präsidenten des Europäischen Rates den „Entwurf eines Vertrages über eine Verfassung für Europa“. Dieser Text wurde am 29. Oktober 2004 in Rom unterzeichnet, jedoch nach ablehnenden Referenden in Frankreich und den Niederlanden 2005 vorerst nicht ratifiziert. Die britische Position spielte während des Konvents eine besondere Rolle. Der Autor beleuchtet neue und alte Ressentiments gegenüber dem europäischen Einigungsprozess, basierend auf Artikeln in der britischen Presse und Äußerungen prominenter Politiker. Er bietet Erklärungen für die britische Zurückhaltung in Bezug auf die europäische Integration und den Verfassungskonvent. Zudem wird der Konventsentwurf analysiert und auf seine Vereinbarkeit mit britischen Vorbehalten überprüft. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für britische Standpunkte zum Verfassungsentwurf und zum europäischen Einigungsprozess zu schaffen, indem der Blick über deutsches kulturelles, politisches und rechtliches Verständnis hinaus auf britische Positionen erweitert wird. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie der Verfassungsentwurf britische Interessen unterstützt. Der Leser erhält außerdem einen tiefen Einblick in die wesentlichen Reformpunkte des Verfassungsvertrages im Vergleich zur bisherigen Rechtslage sowie deren Motive.
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Der Konventsentwurf für einen Vertrag über eine Verfassung für Europa, Andre-Tobias Hupka
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- 2007
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- (Paperback)
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