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Phänomenologie und Soziologie

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  • 415 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Die gegenwärtige Bedeutung der Phänomenologie für die soziologische Forschung und Theoriebildung wird in einem breiten, kritischen Zugang untersucht, der Pluralität betont und verteidigt. Diese Vielfalt ermöglicht es den vertretenen Richtungen, keinen Alleinvertretungsanspruch zu erheben. Trotz der unterschiedlichen Perspektiven und Problemfelder eint die Autoren eine gemeinsame Auffassung: die konstitutive Bedeutung der Subjektivität für die Sozialwissenschaften. Sie sind sich einig, dass sozialwissenschaftliche Untersuchungen und Theoriekonstruktionen nicht ohne Auseinandersetzung mit phänomenologischen Perspektiven und Methoden auskommen können, unabhängig davon, wie sie darauf Bezug nehmen. Darüber hinaus teilen sie das Ziel, die jeweilige Haltung und den Nutzen der phänomenologischen Perspektive für die Beschreibung sozialer Phänomene und die Analyse sozialer Ordnung durch theoretische, methodologische und empirische Arbeiten zu begründen. Diese enge Verbindung von Forschung und Theoriearbeit ist eine zentrale Akzentuierung des Bandes, der der Gefahr der Trennung dieser beiden Aspekte der soziologischen Arbeit entgegenwirken möchte. Es wird deutlich, dass das Vorhaben weder auf eine rein konservatorische Werkexegese noch auf eine traditionsvergessene Neuerfindung bekannter Zusammenhänge oder einen theorieblinden Empirismus abzielt.

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Phänomenologie und Soziologie, Jürgen Raab

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2008
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(Paperback)
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