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Die Schweiz, im Herzen Europas, ist weder Mitglied der Europäischen Union noch des Europäischen Wirtschaftsraums. Die Personenfreizügigkeit zwischen der Schweiz und den EU-Staaten war lange Zeit durch ein restriktives nationales Ausländerrecht geprägt. Das 2002 in Kraft getretene bilaterale Freizügigkeitsabkommen sollte dies ändern. Sebastian Benesch untersucht die geschichtlichen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe des schweizerischen Sonderweges sowie den Verlauf der Verhandlungen zu verschiedenen bilateralen Abkommen. Er analysiert die völkerrechtlichen Rahmenbedingungen und den europarechtlichen Inhalt des Freizügigkeitsabkommens in Bezug auf unterschiedliche wandernde Personengruppen wie Arbeitnehmer, Selbständige und Grenzgänger. Wer hat wann welche Rechte? Wie steht es um soziale Sicherheit, Anerkennung beruflicher Qualifikationen und Rechtsschutz? Ist die Schweiz mittlerweile Teil des europäischen Systems der Personenfreizügigkeit? Bricht sie mit politischen Tabus wie Souveränität und Neutralität? Welche Vor- oder Nachteile ergeben sich aus bilateralen Abkommen mit der EU? Und wie könnte die politische und rechtliche Zukunft der Schweiz aussehen, umgeben von einer sich ständig vergrößernden Europäischen Union?
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Das Freizügigkeitsabkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Gemeinschaft, Sebastian Benesch
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- 2007
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- (Paperback)
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