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Kulturpolitik

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  • 136 Seiten
  • 5 Lesestunden

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„Kultur“, so beginnt der englische Literaturwissenschaftler und Kulturtheoretiker Terry Eagleton (2001) sein Einführungsbuch in die Kulturtheorie, ist eines der komplexesten Worte der englischen Sprache. Für die deutsche Sprache dürfte dasselbe gelten. Zudem gehört „Kultur“ zu den weitgehend positiv besetzten Begriffen, was seinen inflationären Gebrauch erklärt. Man spricht von Kulturbeuteln, Kulturhauptstädten, Unternmenschenkultur und oft von einer fehlenden Diskussionskultur. Der Begriff findet sich im Alltag sowie in allen wissenschaftlichen Disziplinen. An der positiven Anmutung hat selbst Samuel Huntingtons Bestseller „Kampf der Kulturen“ (1996) nichts geändert, der die Weltpolitik der Gegenwart und Zukunft thematisiert. Das Wort fällt leicht, obwohl ernste Sachverhalte dahinterstehen können: „Kultur“ ist das, wofür wir leben: Liebe, Beziehungen, Erinnerung, Verwandtschaft, Heimat, Gemeinschaft, emotionale Erfüllung, geistiges Vergnügen und das Gefühl innerer Sinnhaftigkeit. Wenn etwas derart existentiell und umfassend berührt, ist es nicht überraschend, dass dafür auch Kriege geführt werden können. „Kultur“ bezieht sich auf etwas, das eine zentrale Rolle im Leben spielt und einen bedeutenden Machtfaktor darstellt.

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Kulturpolitik, Max Fuchs

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2007
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(Paperback)
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