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Der in dieser Schrift unternommene Versuch einer Lektüre ausgewählter Werke Christopher Marlowes, Emily Brontës, E. M. Forsters, Henry James' und George Orwells orientiert sich am Denken einer Freud avec Lacan folgenden psychoanalytischen Hermeneutik, die bestimmte, zu früh aus den Diskursen und Gesprächen ausgefällte Lehren und Einsichten noch einmal auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen gedenkt. Die Hypothesen des Hysterischen und des Anderen; der jederzeit mögliche Einfall unbewusster Motive und Gedanken in das feste Gefüge des Textes; das kulturelle Phänomen der Ich-Spaltung oder das Bild einer genuinen und weit reichenden Entfremdung des Subjekts durch die Sprache des Symbolischen in Neurose und Psychose - dem Eingedenken dieser Schauplätze und Genealogien des Psychischen sind die hier konkretisierten Beispiele und Analysen gewidmet. Sie interessieren sich für das, was in den Netzen der Sprache und des Sprechens hängen bleibt, was stets nur in verformter und deplazierter Gestalt auftritt und sich so als Spur des Traumatischen überhaupt erst nachträglich in den Wirkungen der Texte offenbaren kann.