Filmschaffende und ihr Kollektivvertrag
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Ein Filmwerk setzt sich aus den unterschiedlichsten geistigen, künstlerischen und handwerklichen Leistungen zusammen und wird vom Filmhersteller zu einem „Gesamtkunstwerk“ verschmolzen. Die Frage nach dem gerechten Entgelt für alle mit der Schaffung eines Films befassten Urheber und Darsteller wirft zahlreiche rechtliche Probleme auf. Dieses Buch basiert auf einem Gutachtensauftrag des ORF und widmet sich ua den Vergütungsansprüchen, den Rechten der jeweiligen Verwertungsgesellschaften und den Problemen des Internationalen Urheberrechts im Hinblick auf den Kollektivvertrag für Filmschaffende. Behandelt werden ua die Rolle des Arbeitnehmers als Urheber und Sonderregelungen für Filmwerke sowie die Rechtswahrnehmung durch Verwertungsgesellschaften. Detailliert wird die Frage untersucht, ob die im Kollektivvertrag vorgesehene Rechtseinräumung zu Gunsten der Filmhersteller mit den bestehenden gesetzlichen Regelungen im Einklang steht.