Düsseldorf-Mörsenbroich
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Mörsenbroich gehört seit 1384 zu Düsseldorf. Das jahrhundertelang immer wieder von Überschwemmungen heimgesuchte Gebiet wurde allerdings erst im 16. Jahrhundert besiedelt und blieb bis ins 19. Jahrhundert wenig erschlossen. Gerade 800 Menschen lebten 1894 in Mörsenbroich. Den Charakter einer grünen Idylle konnte sich Mörsenbroich teilweise bis heute erhalten, obwohl hier das höchste Bürogebäude Düsseldorfs steht und das „Mörsenbroicher Ei“ zu den verkehrsreichsten Kreuzungen der Landeshauptstadt zählt. Anhand von über 150 bislang meist unveröffentlichten Aufnahmen dokumentiert der Journalist Rainer Nolden, ein gebürtiger Düsseldorfer, den Alltag in Mörsenbroich von 1900 bis ins Jahr 2000. Die faszinierenden Fotografien zeigen die Arbeitswelt, das schulische und kirchliche Leben sowie die vielfältigen Vereine. Abstecher ins Zooviertel und nach Düsseltal, Stadtteilen, die eng mit Mörsenbroich verbunden sind, runden diese bebilderte Reise in die Erinnerung ab.