A star is born
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In der Antike galt er als Geschenk der Götter. Heute ist er ohne mediale Koppelung nicht mehr denkbar: der „Ruhm“, der den „Star“ aus der namenlos bleibenden Masse des Publikums heraushebt. Was macht einen Star zum Star? Was heißt: berühmt sein? Wie wird Ruhm medial inszeniert? Die Geschichte des Ruhms ist immer auch die Geschichte seiner Verbreitungs- und Speichermedien. Ruhm lebt wesentlich davon, dass es gelingt, die Blicke der Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Die modernen Massenmedien, insbesondere das Kino haben hierbei eine entscheidende Rolle gespielt. Film, Fernsehen und die Musikbranche haben aus dem Ruhm ihrer Stars eine kapitalkräftige Industrie entwickelt. Heute ist den Stars der Populärkultur dank der globalisierten Verwertungskette der Medienindustrie weltweite Aufmerksamkeit garantiert. Folgende Filme werden besprochen: Milos Formann Amadeus – The Director's Cut; Dominique Deruddere Iederen Beroemd; Oliver Stone Any Given Sunday; Alan Parker Evita; Billy Wilder Sunset Boulevard; Stephen Frears The Queen; Orson Welles Citizen Kane; Charles Matton Rembrandt; Spike Jonze Being John Malkovic.