Der unverstellte Blick
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"„Es ist ein sehr lesenswertes Buch, es ist ein erschütterndes Buch, es ist ein überaus wichtiges Buch mit Geschichten aus der Sicht von Töchtern aus dem Leben ihrer Mütter. Es ist ein Glück, dass wir heute dieses Buch lesen dürfen.“„ (weltexpress. de) Da erzählt zum Beispiel Libet Werhahn über ihre Mutter Gussie Adenauer “„Ich spreche gern mit Ihnen über meine Mutter. Sie hat Außerordentliches ertragen und bewältigt“". Geschichte in Biografien - Biografien der Mütter erzählt von den Töchtern: Die vielschichtigen Erinnerungsberichte beweisen in aller Deutlichkeit, dass sich Geschichte aus der Sicht von Frauen auf eine neue Weise darstellt. Andere Prioritäten bestimmen die Betrachtungsweise. Unbeachtete Schwerpunkte bekommen Gewicht. Hoffnungen und Erwartungen für die Zukunft lassen sich davon ableiten. In diesem Buch kommen mehr als zwanzig Töchter zu Wort, die die Geschichte ihrer Mütter aus der Zeit zwischen 1938 und 1958 erzählen. Wie haben die Mütter diese schwere Zeit erlebt? Eine Zeit geprägt von Krieg, Gewalt, Verlust, Verfolgung und Vertreibung. Töchter spüren dem nach. Als Leserin und Leser wird man an die Hand genommen; die persönlichen Erzählungen lassen die Zeit wieder auferstehen und den Atem stocken. Ein Buch, das in seiner Vielfalt tief berührt. Dieses Buch ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Geschichte, in der gerade die Mütter fast Vergessenes an ihre Töchter weitergeben oder auch nicht., es ist ein historisches Lesebuch, und doch ist es auch noch viel mehr. Tief taucht der Leser in bisher wohl gehütete Geheimnisse ein, in den verdrängten Schmerz über den toten Ehemann, verlorene und tote Kinder, die auf Fotos in Sonntagskleidchen aufgebahrt sind und Tränen in die Augen treiben. Diese Geschichten lassen mit-fühlen, mit-leiden und auch mit-freuen.