Religion und Kritik
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Rund um den Globus wird eine Rückkehr der Religion behauptet. Der Papst und der Islam sind allgegenwärtig. Es scheint, dass die Religion nach Jahren des Dahindümpelns wieder in viele Fassetten gesellschaftlichen und politischen Lebens vordringt. Dabei werden bei uns die Kirchen leerer, die Esoterik blüht und die Freizeit-Götter machen mobil. Wer über Religion redet, muss gleichzeitig auch über Religionskritik reden. Und wer an einen Gott nicht glaubt, muss fragen: Woran dann? Den Anderen? Die Liebe? Den Körper? Die Kunst? Das Nichts? Warum überhaupt glauben? »polar« stellt die Frage nach dem Rückzug und der Rückkehr der Religion und nach dem Leben in der Immanenz. In Heft 3 schreiben u. a. Felix Ensslin, Katharina Liebsch, Robert Misik, Robin Celikates, Rahel Jaeggi und Volkhard Krech