Berliner Lektionen 2000 - 2007
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Mit Beiträgen von Imre Kertész, Amartya K. Sen, Herbert Grönemeyer, Edward W. Said, Harry Belafonte, Wolf Singer, Madeleine Albright, István Szabó, Gerhard Casper, Hebe de Bonafini, Henning Mankell, Michael Ballhaus und Tom Tykwer. Seit zwanzig Jahren sind sie festes Datum im intellektuellen Kalender der Stadt – die 'Berliner Lektionen', die Sonntagsmatineen im Berliner Renaissance-Theater. Schriftsteller, Philosophen, Künstler aller Sparten, Wissenschaftler, Menschen, die das Gesicht ihrer Zeit geprägt haben, treten auf die Bühne und sprechen. Ihre Reden und Dialoge sind spannende, oft brillante Reflexionen über das eigene Leben, über die Geschichte, die Politik und die Gegenwart. Die Liste der Redner ist lang und prominent Sie alle eint – in aller Unterschiedlichkeit ihrer Beiträge – eine unterschwellige Frage: in welchem Bezug steht das Individuum zur Welt, zur Zeit, zu seiner Gegenwart? Was sind das Wort und der Gedanke wert in einer Welt, die sich rapide verändert? Wie kommt der Gedanke in die Welt? Jede einzelne Rede ist ein Plädoyer für die Kraft des Denkens, für die Bedeutung und den Wert individueller Lebenserfahrung. Die Reflexionen darauf haben diese Reihe zu einer vitalen Chronik des politischen und kulturellen Wandels gemacht. Diese Auswahl der besten Lektionen seit 2000 spiegelt die Auseinandersetzung großer Persönlichkeiten mit unserer Gegenwart. Die stillen Revolutionen in der Wissenschaft (Wolf Singer), die Bedeutung politischer Arbeit in einer globalisierten Welt (Hebe de Bonafini) oder einfach das Herausarbeiten persönlicher Lebenserinnerungen – dies sind die Themen, die Polemik, die Vision oder die beeindruckende Rhetorik die Formen.