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Im ersten Teil der Arbeit steht die Charakterisierung von Platin(II)-Aryl-Komplexen der Form [(L)2Pt(Aryl)2] im Vordergrund. Als Neutral-Liganden werden dmso (Dimethylsulfoxid) und PEt3 (Triethylphosphan) sowie als Aryl-Liganden Phenyl, 2-Tolyl, 3-Tolyl, 4-Tolyl, 2,6-Xylyl, Mesityl und Pentamethylphenyl verwendet. Ziel ist es, die Faktoren zu untersuchen, die die Konfigurationen der quadratisch planaren Platin(II)-Komplexe bestimmen. Durch Multikern-NMR-Spektroskopie, DFT-Rechnungen, Röntgenbeugung und EXAFS-Experimente konnte bei den dmso- und PEt3-Komplexen mit den Liganden Phenyl, 2-Tolyl, 3-Tolyl und 4-Tolyl eine cis-Konfiguration nachgewiesen werden. Die sterisch anspruchsvolleren Bis-Aryl-Komplexe mit Xylyl, Mesityl und Pentamethylphenyl zeigen eine trans-Konfiguration. Ohne sterisch anspruchsvolle Liganden liegt die Präferenz auf cis-Isomeren, die gegenseitige Schwächung vermeiden. Der Einsatz unsymmetrisch substituierter 2-Tolyl- und 3-Tolyl-Liganden führt zu einem Isomerieeffekt. In Lösung und Feststoff treten syn- und anti-Isomere auf. Weitere Untersuchungen betreffen die Synthese und Charakterisierung von Komplexen der Form [(L^L)PtRL]+SbF6, wobei der dppz-Ligand eine mögliche biologische Aktivität durch DNA-Interkalation aufweist. Die Synthesewege sollen hinsichtlich Reinheit und Ausbeuten optimiert werden. Die Charakterisierung erfolgt mittels NMR-Spektroskopie, Beugungsexperimenten, UV/Vis-Spektroskopie und cyclo
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Synthese und strukturelle Untersuchungen an stereoisomeren metallorganischen Platinverbindungen, Thilo Schurr
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- 2007
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