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Geträumtes Glück - Angelica Kauffmann und Goethe

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  • 319 Seiten
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Über die Beziehung von Angelica Kauffmann und Johann Wolfgang Goethe wissen wir bis heute wenig. Ursula Naumann nähert sich der Wahrheit über Kauffmanns Leben und Goethes Zeit in Rom. Goethes Darstellung in der Italienischen Reise ist nicht unbedingt vertrauenswürdig. Im November 1786 besucht Goethe die 45-jährige Kauffmann in ihrem luxuriösen Stadthaus in der Via Sistina. Sie ist die bekannteste Malerin ihrer Zeit und verheiratet mit einem viel älteren Mann. Goethe, der Hofmann, ist nach Italien gekommen, um seine künstlerische Wiedergeburt zu inszenieren. Gemeinsam besuchen sie Museen und Galerien, betrachten erotische Darstellungen von Liebe, Leidenschaft und Verrat. Das empfindsame Porträt, das Kauffmann von ihm malt, missfällt ihm; er zieht das Bild von Tischbein vor, das ihn in der Campagna zeigt. Er liest ihr aus Iphigenie und Egmont vor, die sie illustriert. Kauffmann fasst Vertrauen und äußert den Wunsch, aus ihrem Alltag auszubrechen. Nach seiner Abreise schreibt sie ihm und offenbart ihre Verzweiflung über sein Fortgehen. Goethe hingegen äußert sich über ihre Beziehung nur spärlich. Es bleibt bei Briefen, und ein Wiedersehen findet nicht statt. „Welch ein Sommer hätte sein können, wenn einer gewesen wäre.“

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Geträumtes Glück - Angelica Kauffmann und Goethe, Ursula Naumann

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2007
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(Hardcover)
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