Auf fremden Wegen
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Albert Deroche starb 1989 im Alter von 94 Jahren. Er hinterließ mir sein Tagebuch. Erst 17 Jahre später bemühte ich mich es zu lesen und zu übersetzen, denn es ist in altdeutscher Schrift geschrieben. Anfänglich war es recht schwierig, aber dann kam ich doch zurecht. Albert Deroche schildert darin mit einfachen Worten seine Kindheit, seine Jugendzeit und seine Militärzeit in Pommern. Es begann der 1. Weltkrieg. Hier berichtet er über den schrecklichen Feldzug in Belgien, Nordfrankreich, im heutigen Polen und in den Karpaten. Er führte fast täglich Tagebuch. 1915 wurde er so schwer verletzt, dass für ihn praktisch der Krieg zu Ende war. Er schildert eine Zeit, die jetzt Geschichte ist und die die heutige Generation, Gott sei Dank, nicht miterleben musste.