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In Schwabing, dem Literaten- und Künstlerviertel, votierten in der Märzwahl 1933 mehr Bürgerinnen und Bürger für die Nazi-Partei als im Stadtdurchschnitt. Die NS-Verbrechen wurden in der unmittelbaren Nachbarschaft der Schwabinger begangen, die, wie überall, meistens wegsahen, geschehen ließen, manchmal auch bewusst förderten oder sogar am Elend der Nachbarn verdienten. Zahlreiche Zeitzeugenberichte, Biografien und Bilder dokumentieren die Vorgänge in Münchens berühmtesten Stadtviertel und das Leben von ehemaligen Schwabingern, die in der Zeit von 1933 bis 1945 verfolgt wurden. Das Bild von Schwabing, das die Herausgeberin Ilse Macek mit dem Autorenkollektiv zeichnet, ist authentisch, bewegend, erhellend und auf das Heute weisend zugleich.
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Ausgegrenzt, entrechtet, deportiert, Ilse Macek
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- 2008
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