Psychiatrisch auffällige Kinder depressiver Eltern
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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den pathogenetischen Auswirkungen elterlicher Depressionen auf die Kinder in betroffenen Familien. Dazu werden Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) anhand von Basisdokumentationsdaten untersucht. Der Untersuchungsgruppe von 50 Kindern depressiver Eltern wird dabei eine Kontrollgruppe von 50 Kindern psychiatrisch unauffälliger Eltern gegenübergestellt. Zentrale Ergebnisse dieses Gruppenvergleichs sind eine längere ambulante und häufigere stationäre Behandlung von Kindern depressiver Eltern. Sie sind mehr psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt und erscheinen insgesamt deutlich behandlungsbedürftiger. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass Kinder depressiver Eltern eine umfangreichere Betreuung benötigen als Kinder gesunder Eltern und daher eine Ausweitung der therapeutischen und präventiven Maßnahmen, sowie der Betreuungsangebote für Familien mit einem depressiven Elternteil notwendig sind. Das Buch richtet sich an Ärzte, Therapeuten oder Pflegekräfte aus den Bereichen Kinder- und Jugendlichen- oder Erwachsenen- Psychiatrie oder Psychotherapie, Mitarbeiter aus Beratungsstellen und interessierte Laien.
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Psychiatrisch auffällige Kinder depressiver Eltern, Lucia Krohn
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Psychiatrisch auffällige Kinder depressiver Eltern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Lucia Krohn
- Verlag
- VDM Verlag Dr. Müller
- Erscheinungsdatum
- 2007
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3836414899
- ISBN13
- 9783836414890
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den pathogenetischen Auswirkungen elterlicher Depressionen auf die Kinder in betroffenen Familien. Dazu werden Patienten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) anhand von Basisdokumentationsdaten untersucht. Der Untersuchungsgruppe von 50 Kindern depressiver Eltern wird dabei eine Kontrollgruppe von 50 Kindern psychiatrisch unauffälliger Eltern gegenübergestellt. Zentrale Ergebnisse dieses Gruppenvergleichs sind eine längere ambulante und häufigere stationäre Behandlung von Kindern depressiver Eltern. Sie sind mehr psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt und erscheinen insgesamt deutlich behandlungsbedürftiger. Aus den Ergebnissen wird der Schluss gezogen, dass Kinder depressiver Eltern eine umfangreichere Betreuung benötigen als Kinder gesunder Eltern und daher eine Ausweitung der therapeutischen und präventiven Maßnahmen, sowie der Betreuungsangebote für Familien mit einem depressiven Elternteil notwendig sind. Das Buch richtet sich an Ärzte, Therapeuten oder Pflegekräfte aus den Bereichen Kinder- und Jugendlichen- oder Erwachsenen- Psychiatrie oder Psychotherapie, Mitarbeiter aus Beratungsstellen und interessierte Laien.