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Leutnant der Wehrmacht Peter Stölten in seinen Feldpostbriefen
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Wie wurde zwischen 1940 und 1945 aus einem hoffnungsfrohen und unternehmenden Abiturienten ein todesverachtender Panzerkommandant? Dieser Frage wird anhand einer umfangreichen Korrespondenz des Leutnants Peter Stölten mit seinen Eltern, der Freundin und Freunden nachgegangen. Die Auswertung dieser Quellen erhellt die Loyalität eines nicht nationalsozialistisch ideologisierten jungen Frontoffiziers gegenüber dem Krieg Hitlers. Ergänzt wird sie durch einen Vergleich mit der Kriegskorrespondenz des Gefreiten Heinrich Böll. Von dieser Studie fällt auch ein Licht auf die Motivation vieler deutscher Soldaten aus einem ähnlichen Umfeld wie dem Stöltens, deren Zeugnisse verloren gegangen oder nicht zugänglich sind.
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